Im Zeitalter des Internets hat sich vieles grundlegend verändert. So auch das Lernen, Studieren und Arbeiten mit Büchern. Gerade im juristischen Bereich muss man extrem häufig Gesetzesbücher und/oder Fachbücher zur Hand nehmen und mühsam Stelle für Stelle nachschlagen. Heute ist dies durch die enorme Weiterentwicklung und Modernisierung der Medien sehr viel einfacher geworden. Musste früher regelmäßig einzeln Gesetz für Gesetz aus dem Regal genommen werden, bis sich die Bücher auf dem Tisch stapelten, reichen heute wenige Klicks auf dem Computer oder dem Mobiltelefon, um die gesuchte Stelle im Gesetz zu finden. Umfangreiche Datenbanken und ein großes Repertoire an digitalisierten Texten und Schriftstücken ermöglicht es dem Nutzer, innerhalb kürzester Zeit jede nur erdenkliche Textpassage zu finden.
Ein gutes Beispiel einer intelligenten und nutzerfreundlichen Datenbank ist die Gesetzesdatenbank des Bundesministeriums für Justiz. Über 5.000 Gesetze und Verordnungen sind hier online gestellt worden. Gemeinsam mit dem Internetseiten-Betreiber hat das Bundesministerium der Justiz fast das gesamte aktuelle Bundesrecht online gestellt. Die Nutzung der Datenbank ist für jeden kostenlos und jederzeit frei verfügbar. Ein weiterer Vorteil neben der enormen Zeitersparnis ist, dass die Gesetze und Verordnungen der Gesetzesdatenbank im Internet fortlaufend aktualisiert werden. Dies erledigt das Ministerium höchstpersönlich durch die Dokumentationsstelle des Bundesamtes für Justiz. Abgerufen wird also die jeweils aktuelle Fassung des Gesetzes oder der Verordnung.
Gerade für Studierende bedeutet dieser Umstand eine riesige Erleichterung gegenüber der Zeit, in welcher die Bücher nach der Entnahme aus dem Regal bzw. der Bibliothek erst wieder hingebracht und wieder in den Schrank gestellt werden mussten. Da der gesamte Dienst der Datenbank des Justizministeriums kostenlos ist, fallen zudem viele Kosten für Bibliotheksausweise, Leihgebühren oder die Kosten für die Anschaffung der Bücher weg. Für viele Studierenden ist dies ein unschlagbares Argument für die Nutzung der Datenbank. Einziger – aber zu vernachlässigender – Nachteil der Online-Bibliothek des Justizministeriums ist der Umstand, dass die Gesetzestexte nicht in der amtlichen Fassung gezeigt werden. Diese findet man ausschließlich im Bundesgesetzblatt.
Den Traum vom Eigenheim hegen viele doch nicht selten endet der eigentlich schöne Traum in einem Desaster von unfertigen Baustellen, gescheiterten Finanzierungen, Rechtsstreiten und sogar Ehescheidungen. Wer das Glück in den eigenen vier Wänden dauerhaft und nachhaltig sichern möchte, sollte bereits vor dem Baubeginn einige Rechtstipps unbedingt beachten.
Zu allererst lohnt die Frage der Versicherung. Dabei sollte man bedenken, dass das Versicherungsverhältnis bereits eine bestimmte Zeit lang (meist drei Monate) bestehen muss, bevor ein eingetretener Schadensfall reguliert werden kann bzw. bevor die Versicherung überhaupt greift. Die jeweiligen Versicherungsgesellschaften haben unterschiedliche – speziell auf Bauherren zugeschnittene – Produkte, ein Vergleich spart da oftmals bares Geld. Der private Hausbau kann grundsätzlich in drei verschiedenen Varianten geplant und durchgeführt werden: Kauf eines Grundstückes mit zu errichtendem Wohnhaus bei einem Bauträger (Bauträgervertrag); Bau eines schlüsselfertigen Hauses auf einem bereits vorhandenen Grundstück (Generalunternehmervertrag); Bau eines individuell planbaren Hauses auf einem vorhandenen Grundstück (Architekt). Jede Variante hat bestimmte rechtliche Konsequenzen und das Risiko sollte gut abgeschätzt werden. Hausbauten mit einem Architekten sind aus Kostengründen etwas aus der Mode gekommen, allerdings erhält man für sein Geld umfassende Beratungen und unabhängige Bauüberwachung – Vorteile, denen große Wichtigkeit zukommt.
Fällt die Entscheidung auf einen Bauträgervertrag, ist äußerste Vorsicht geboten. Zwar wirkt die Werbung “alles aus einer Hand” sehr attraktiv, doch gerade, weil die unabhängige Kontrolle fehlt, sollten alle Verträge und Pläne von einem Fachmann (Architekt oder Fachanwalt für Baurecht) kontrolliert werden. Wer auf diese vergleichsweise geringen Kosten verzichtet, kann später böse Überraschungen erleben, die weitaus teurer enden können. Viele Rechtsanwälte bieten jedoch Erstberatungen kostenlos an. Zudem sollten Bauaufträge erst denn erteilt werden, wenn alle Bewilligungen und Bescheide schriftlich vorliegen. Bei einem Generalunternehmervertrag empfiehlt es sich, einen Fachbetrieb mit dem gesamten Bau zu beauftragen. Sinn dahinter ist, dass dieser Generalunternehmer im Fall der Fälle auch für Fehler seiner Subunternehmer haftet.
Ein Unternehmen effektiv zu führen ist mit vielen Problemen verbunden. Während große Unternehmen Spezialisten in allen anfallenden Bereichen haben, tun sich vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen bei der korrekten Warenlieferung schwer. Aus diesem Grund suchen immer mehr Unternehmen Hilfe bei Factoring-Unternehmen. Unter Factoring versteht man den fortlaufenden Verkauf von kurzfristigen Geldforderungen gegenüber Dritten an ein Factoring-Unternehmen. Diese Geldforderungen entstehen durch Warenlieferungen. Neukunden erkennen ein gutes Factoring-Unternehmen zum Beispiel an dessen ausgezeichneter Factoring Beratung.
Für ein Unternehmen, das einen Factoring-Partner sucht, ist dessen Seriosität enorm wichtig und steht vor allen anderen Faktoren! Informieren können sich Interessierte beispielsweise im Internet. Dort stellen sich verschiedene Factoring-Unternehmen auf ihren Websites vor und der potenzielle Kunde kann sich einen guten Eindruck verschaffen. Trauen Sie sich ruhig eine Frage über das Kontaktformular des Factoring-Unternehmens zu stellen, wenn Ihnen etwas unklar ist! Ein gutes, seriöses Unternehmen wird Ihnen gerne weiterhelfen und Ihnen ausführliche Informationen zukommen lassen!
Wichtig ist auch, dass Sie im Erfahrungsberichte und Bewertungen von anderen Kunden im Internet studieren. Welches Factoring-Unternehmen bietet den besten Service? Die besten Preise? Vor welchem Unternehmen sollte ich mich in Acht nehmen? Wo wird man über den Tisch gezogen? Verlässliche Antworten auf all diese Fragen finden Sie in Internetportalen und auf Vergleichsseiten, die sich darauf spezialisiert haben, Factoring-Unternehmen vorzustellen und zu bewerten. Hier findet man meistens tabellarisch eine Aufzählung der bekanntesten Unternehmen und viele weitere Informationen über deren Leistungen, Preise und den Kundenservice. Informieren Sie sich vorab auch über Warenkreditversicherungen, einem Wirksamen Schutz vor Forderungsausfall des Kunden. Eine gute Factoring Beratung hilft Ihnen nicht nur finanziell weiter, sondern bietet auch wertvolle Tipps und Tricks an, wie man Warenlieferungen korrekt abwickelt.
Oftmals gibt es im Leben Situationen, in denen man eine Rechtsauskunft benötigt. Das kann wegen der Wohnung oder wegen des Arbeitgebers sein, oder auch wegen einer vertraglichen Angelegenheit, wegen der Kündigung eines Abonnements und dergleichen. Wer ein Fahrzeug besitzt, wird manchmal auch mit dem Verkehrsrecht konfrontiert. In solchen Fällen gleich Rat bei einem Rechtsanwalt zu suchen, ist nicht selten eine kostspielige Angelegenheit. Daher ist in den meisten Fällen der Ratgeber Recht im Internet eine gute Alternative zum Anwalt zumindest aber die erste Anlaufstelle.
Im Internet gibt es mehrere Portale, die sich mit Rechtsfragen des Alltags wie etwa Mietrecht, Sorgerecht, Arbeitsrecht, Kaufrecht und dergleichen, beschäftigen. Meistens werden diese Fragen anhand von Beispielen erläutert. Besonders vorteilhaft ist, dass die Fragen nach den einzelnen Rechtsgebieten gegliedert und bereits vorformuliert sind. Dadurch findet man mit wenigen Mausklicks auf nahezu jede Frage eine passende Antwort. Zum Beispiel erhält man eine präzise und verständliche Antwort wenn man etwa in eine Abo-Falle getappt ist oder eine Abmahnung erhalten hat. Die Fragen sind leicht verständlich und übersichtlich angeordnet. Außerdem ist die Nutzung dieser Portale kostenlos. Einen bedeutenden Rang nimmt das Thema Internetrecht ein, da es gerade auf diesem Gebiet in letzter Zeit immer wieder zu Rechtsfällen, wie etwa die Abo-Falle durch unseriöse Anbieter, kommt.
In einigen Fällen kann es aber auch sinnvoll sein, direkt zu einem Anwalt Kontakt aufzunehmen, nämlich dann, wenn keine passende Frage zur bestehenden Angelegenheit existiert. Auch dies ist online möglich. Verschiedene Internetseiten geben die Möglichkeit zur gezielten Suche eines Anwalts zum jeweiligen Rechtsgebiet. Allerdings ist diese Art von Rechtsberatung mit, wenn auch geringen, Kosten verbunden.
Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) ist, wie viele andere Publikationen auch, nicht nur in Papierform, sondern auch online verfügbar. Und dies dürfte gerade im Zeitalter des Internets für viele Bürger von großem Nutzen sein, z. B., wenn man sich über die Rechte als Käufer informieren möchte, wenn es bei einer Kfz-Versicherung im Vergleich um einen Vertragsabschluss geht, oder Fragen zum Thema Erbe und Testament auftauchen.
Das Bürgerliche Gesetzbuch, welches aus fünf einzelnen Büchern besteht, ist online komplett verfügbar. Das “Erste Buch” enthält den “Allgemeinen Teil” und befasst sich unter anderem mit natürlichen und juristischen Personen, eingetragenen Vereinen, Stiftungen usw. Außerdem finden sich im “Ersten Buch” generelle Vorschriften für die übrigen vier Bücher. Vertragsverhältnisse, wie etwa Kauf- und Mietverträge, werden im “Zweiten Buch – Recht der Schuldverhältnisse” geregelt. Gesetzliche Regelungen zum Thema Eigentum und Besitz finden sich im “Dritten Buch – Sachenrecht”. Bei Angelegenheiten in der Ehe, der Partnerschaft, bei Fragen zu Vormundschaft, Sorgerecht, Betreuung und Pflegschaft lohnt es sich, das “Vierte Buch – Familienrecht” des BGB zurate zu ziehen. Geltende Rechtsnormen zu Testament, Erbschein und Erbfolge sind schließlich im “Fünften Buch – Erbrecht” enthalten. Weiterhin finden sich Links zum Handelsgesetzbuch (HGB), Strafgesetzbuch (StGB), Sozialgesetzbuch (SGB) und der Zivilprozessordnung (ZPO) sowie zu Steuern und Abgaben. Diese sind wiederum in einzelne Kapitel untergliedert.
Das gesamte Werk kann online durch Anklicken der gewünschten Bücher und Titel durchsucht werden. Als sehr hilfreich erweist sich die Volltextsuche, mit deren Hilfe durch Eingabe eines oder mehrerer Suchwörter nach passenden Artikeln recherchiert werden kann; das lange und mühselige Blättern in Gesetzbüchern entfällt hiermit. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich ist es möglich, schnell und gezielt nach bestimmten Themen, wie etwa Mietrecht, Sorgerecht oder Arbeitsrecht, zu suchen. Das BGB steht jedem Bürger online kostenlos zur Verfügung. Zu beachten ist allerdings, dass nur die gedruckte Ausgabe des Bundesgesetzblattes die amtliche Fassung einer Rechtsverordnung oder eines Gesetzes enthält.
Kommt es zur Pfändung sollte man umgehend Rat bei einer Schuldnerberatung bei einem Anwalt oder beim Amtsgericht suchen. Bei einer anstehenden Pfändung des Girokontos ist Eile angesagt, sonst kann es passieren, dass auch der unpfändbare Teil des Einkommens, der zur Absicherung des Lebensunterhalts vorgesehen ist, unwiderruflich an die Gläubiger ausgezahlt wird und somit nicht mehr zur Verfügung steht. Auch ein konstruktives Gespräch mit dem Arbeitgeber kann sehr hilfreich sein, besonders bei Lohnpfändungen. Eine Schuldnerberatung, die es in allen größeren Städten gibt, kann gemeinsam mit dem Schuldner einen Schuldenbereinigungsplan erstellen. Reicht der unpfändbare Teil des Einkommens für den Lebensunterhalt nicht aus, kann man sich beim zuständigen Sozialamt eine Erhöhung der Freigrenze bescheinigen lassen. Mit Hilfe dieser Bescheinigung könnten Betroffene beim zuständigen Vollstreckungsgericht einen Antrag auf Anhebung des Freibetrags einreichen. Schuldner mit geringem Einkommen können außerdem Prozesskostenhilfe in Anspruch nehmen.
Durch eine plötzliche Verschlechterung der finanziellen Situation kann es schnell passieren, dass Rechnungen und Kreditraten nicht mehr beglichen werden können. Die Gläubiger reagieren anfangs mit Mahnungen. Bleiben die Zahlungen aus, wird oftmals ein gerichtliches Mahnverfahren beantragt. Kann der Schuldner dann immer noch nicht zahlen, droht nach einem Vollstreckungsbescheid die Pfändung von Sachwerten oder des eigenen Kontos. Wird ein Bankkonto gepfändet, ist dieses sofort für jeden Zahlungsverkehr gesperrt, alle üblichen Transaktionen können von diesem Zeitpunkt an nicht mehr erfolgen. Eine Ausnahme bildet das Pfändungsschutzkonto, das auch als P-Konto bezeichnet wird und dem Schuldner ermöglicht, über den nicht pfändbaren Teil seiner Einkünfte zu verfügen. Die Einrichtung eines P-Kontos kann aus jedem Girokonto heraus erfolgen, allerdings werden oftmals hohe Gebühren erhoben.
Generell dürfen in Deutschland nur Textilien und Bekleidung in den Umlauf gebracht, die auch entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen gekennzeichnet sind. Das hört sich erst einmal noch relativ einfach an, ist es aber nicht wirklich. Das wird schon ganz deutlich, wenn wir uns einmal die Kennzeichnung in der Kleidung ansehen. Für viele ist es einfach nur verwirrend, was da alles so auf den Etiketten steht. Dabei hat der Gesetzgeber genau festgelegt, was dort mindestens stehen muss. Im sogenannten Textilkennzeichnungsgesetz ist zum Beispiel festgelegt, das angegeben sein muss, welche Materialien in den Textilien enthalten sind. Bei gemischten Textilien muss zusätzlich stehen, in welchem Mischungsverhältnis und Gewichtsanteilen die verwendeten Materialien enthalten sind.
Ziel der Pflicht zur Ausweisung von Materialstoffen ist es, dem Kunden auf einen Blick zu zeigen, was er dort kauft und aus welchen Materialien seine Textilien bestehen. Die Kennzeichnungspflicht besteht sogar bei Kleidungsstücken, die nach eigenen Vorstellungen angefertigt werden. So wird es zum Beispiel kein Maßhemd oder keinen angefertigten Anzug geben, der nicht auch ein eingearbeitetes Etikett mit den entsprechenden Angaben hat. Diese Vorschrift gilt aber nicht nur für Bekleidung. Viele haben sich vielleicht schon einmal gewundert, dass sogar ihr Sofa ein entsprechendes Etikett hat. Aber auch das ist vom Gesetzgeber so vorgeschrieben. Jedes Teil, das zu wenigstens 80 Prozent aus Textilien besteht, muss diese Kennzeichnung haben. Das betrifft nicht nur Kleidung und Polstermöbel, sondern auch Fußbodenbeläge, die eine Schicht Textilien unter der Oberfläche haben. Was für Hersteller eine lästige Pflicht ist, ist natürlich für die Verbraucher ein großer Vorteil. Erfahren sie doch in dem Rahmen auch gleich, wie sie ihre Sachen richtig pflegen oder reinigen können. Aber auch für Allergiker ist die Ausweisung der Inhaltsstoffe wichtig. So wissen auch Allergiker beim Kauf gleich, welche Artikel oder Bekleidungsstücke für sie infrage kommen und von welchen Sachen sie doch besser die Finger lassen müssen.
Wer heutzutage einen Job hat, kann sich glücklich schätzen. Und ist dieser gut bezahlt, macht hinsichtlich seiner Inhalte Spaß und lässt sich innerhalb eines angenehmen Arbeitsklimas ausüben, so hat man erst richtig Glück. Verständlich, dass im Zuge der sich weltweit auswirkenden wirtschaftlichen Misere jeder seinen Arbeitsplatz einfach nur behalten möchte. Trotzdem sollte man im Job nicht alles akzeptieren – und aus diesem Grunde auch ein wenig informiert sein, was der Chef alles darf und was nicht. Aber darum gleich Jura studieren – sozusagen begleitend zum Job, um sich selbst helfen zu können, wenn beruflich mal was nicht stimmt?
Zugegeben, der Bereich des Arbeitsrechts ist ein äußerst komplexes Feld, welches durch eine Vielzahl von Sondergesetzen bestimmt wird, die wiederum die vom BGB gegebenen Vorschriften zur Regelung der Arbeitsverhältnisse modifizieren. Die Gesetze zu Kündigungsschutz und Entgeltfortzahlung oder das Bundesurlaubsgesetz sind nur drei Beispiele, ergänzt durch nahezu zahllose weniger bekannte Regelungen, außerdem Tarifverträge, betriebliche Vereinbarungen und Urteile der bundesdeutschen Arbeitsgerichte. Da kennt sich eigentlich nur der Fachanwalt selbst aus – trotzdem muss man nicht gleich selbst Jurist werden, um sich seiner Rechte gegenüber dem wirtschaftlich stärkeren Arbeitgeber zumindest im Großen und Ganzen ein wenig bewusst zu werden.
Auf diesem Wege ist es immer hilfreich, zuzuhören, wenn in Radio, TV oder Print-Medium von für das Arbeitsrecht maßgeblichen Urteilen berichtet wird. Solche Informationen vermitteln im Laufe der Zeit einen recht guten Überblick, wozu der Boss verpflichtet ist, was er aber vielleicht nicht darf – und was man als Arbeitnehmer billigen muss und wogegen es lohnt zu kämpfen. Im persönlichen Problem- oder gar Streitfall mit dem Arbeitgeber ersetzt dies natürlich nicht den Gang zum Juristen. Dieser sollte sich auf arbeitsrechtliche Frage spezialisiert haben – und für den Fall, dass man im deutschen Ruhrgebiet oder am Niederrhein wohnt sei empfohlen einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Bochum aufzusuchen.
Die Beweisführung eines Versicherungsschadens dadurch gewährleistet werden, wenn der Versicherte den Schaden bildlich festhält. So ist es von Vorteil, wenn insbesondere bei wertvollen Gegenständen Fotos des nicht beschädigten Teiles vorhanden sind und nach dem Vorfall die Beschädigungen anhand von Fotos ebenso dokumentiert werden.
Mit allen diesen Unterlagen kann jeder Versicherte einen Mitarbeiter seiner Versicherungsgesellschaft aufsuchen. Der Schaden wird anschließend anhand dieser Dokumente von der Versicherung geprüft. Ist es nicht möglich, den Hergang schlüssig darzustellen, befragt die Versicherungsgesellschaft die an diesem Schaden beteiligten Personen. Glaubt die Versicherung dem Antragssteller, kommt sie für den Schaden auf. Vor dem Abschluss eines derartigen Versicherungsvertrages ist ein Vergleich der Angebote verschiedener Versicherungsunternehmen anzuraten. Der Kunde sollte sich auch darüber informieren, an wen er sich in einem Schadensfall zu wenden hat und Informationen über den ordnungsgemäßen Ablauf in einem solchen Fall einholen. Diese Punkte können im Internet herausgefunden werden. Es steht aber auch jedem Menschen die Möglichkeit zur Verfügung, direkt mit einer Versicherungsgesellschaft in Kontakt zu treten. Ein persönliches Beratungsgespräch kann dabei unterstützen, das beste Produkt für sich selbst zu finden.
Die private Haftpflichtversicherung tritt bei verschiedenen Schäden, die einer anderen Person zugefügt wurden, ein. Dazu zählen beispielsweise kleinere Sachschäden, wie ein durch eine Zigarette verursachtes Brandloch im Teppich. Weiterhin stellt sie die Schadenssumme bei kleineren Personenschäden zur Verfügung. Da nicht jedermann so viel Geld besitzt, um Schäden aus eigenen finanziellen Mitteln zu begleichen, sei es jedem empfohlen, eine private Haftpflichtversicherung in Anspruch zu nehmen. Wenn ein Schadensfall an einer Sache respektive an einer Person eintritt, muss der Versicherungsnehmer seine Versicherungsgesellschaft darüber unverzüglich in Kenntnis setzen. Wird der Schaden nicht rechtzeitig gemeldet, tritt die Versicherung nicht mehr für den Schaden ein. Am besten ist es, wenn der Versicherte den Schaden dokumentiert und bestimmte Eckdaten schriftlich festgehalten werden. Notiert werden sollte, wie es zu diesem Schaden kam und wann er aufgetreten ist. Des Weiteren ist aufzuzeigen, welche Personen oder Sachen daran beteiligt waren.
Heutzutage ist es beinahe unumgänglich, dass sich jeder Mensch gegen bestimmte Situationen und Schäden versichert. Eine Versicherung von großer Bedeutung ist die private Haftpflichtversicherung. Das Angebot an derartigen Versicherungen ist groß und vielfältig. Bevor es zum Abschluss eines Versicherungsvertrages kommt, sollten die einzelnen Angebote umfassend miteinander verglichen werden. Zu diesem Zweck kann das Internet genutzt werden. Auf speziellen Finanzportalen werden die einzelnen Angebote geprüft und vorgestellt. Anhand dieser Bewertungen kann jede Person individuell für sich herausfinden, welche Haftpflichtversicherung wirklich eine günstige Privathaftpflicht ist. Die gewählte Versicherung sollte jedoch nicht nur preislich attraktiv sein. Vor allem ist es von Vorteil, auf die Versicherungsleistungen bei der Recherche einen gesteigerten Wert zu legen.
Die Definition für Glücksspiele besagt, dass sie mit dem Einsatz von Geld verbunden sind und der Ausgang des Spiels vorwiegend vom Zufall abhängig ist. Dabei unterscheidet man zwischen erlaubten und nicht erlaubten Glücksspielen. Zu den erlaubten Glücksspielen gehören alle staatlich lizensierten Glücksspiele wie Rubbellose, Kartenspiele, Lotterien und Sportwetten. Öffentliche Casinos fallen unter das erlaubte Glücksspiel, aber auch Lotto oder Toto. Am 1. Januar 2008 trat ein Staatsvertrag in Kraft, der das Glücksspielwesen in Deutschland einheitlich regeln sollte. In diesem Vertrag wurde festgelegt, dass das Angebot an Glücksspielen begrenzt werden soll, um die Glückspielsucht zu bekämpfen. Der Jugendschutz muss gewährleistet werden und die Spieler müssen vor Betrügern geschützt werden. Geschicklichkeitsspiele unterscheiden sich von Glücksspielen erheblich. Bei ihnen hängt der Ausgang des Spiels nicht allein vom Zufall ab, denn der Spieler kann den Ausgang selbst aktiv beeinflussen.
Das allseits bekannte Tetris ist beispielsweise ein Geschicklichkeitsspiel, bei dem aus verschieden geformten Bausteinen eine lückenlose Reihe geschaffen werden muss. Der Spieler muss über eine besondere Reaktionsgeschwindigkeit verfügen, um ein Level erfolgreich abschließen zu können und diese Spiele verlangen auch meist eine ausgeprägte Feinmotorik. Diese Spiele fallen nicht unter das Glückspielgesetz. Online Kartenspiele gehören zu den grundsätzlich erlaubten Glücksspielen und Geschicklichkeitsspiele online zu spielen, ist ebenfalls nicht verboten. Dass bei beiden Spielarten um echtes Geld gespielt werden kann und nicht alle Anbieter sich im legalen Bereich bewegen, verunsichert viele Spieler. Dabei kann man davon ausgehen, dass Plattformen, die Geschicklichkeitsspiele anbieten, die um kleine Geldbeträge gespielt werden können, nicht in den Fokus der Strafverfolgung geraten, während illegale Spielcasinos, bei denen um große Summen gespielt wird, durchaus empfindliche Strafen hinnehmen müssen. Da in Deutschland die Gesetze für Online-Geldspiele noch nicht detailliert genug sind, gibt es viele Anbieter, die im Ausland sitzen und von dort aus ihren Service anbieten. Doch wer hier große Summen gewinnt oder verliert, hat meist keine gesetzliche Handhabe gegen die Anbieter. Deutsche Internetseiten halten sich an geltendes Recht und dann sind Glücksspiele und Geschicklichkeitsspiele im Internet kein Problem.