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Tipps zur Firmengründung

Tipps zur Firmengründung

Tipps zur FirmengründungBevor man als sogenannter Start-up den Weg in die Selbstständigkeit antritt, sind in der Regel einige Planungen erforderlich. Grundlage jeder erfolgreichen Existenzgründung ist natürlich eine funktionierende Geschäftsidee und um diese auf ihre Durchführbarkeit hin zu überprüfen, wird durch den Unternehmensgründer ein Businessplan erstellt. Zudem wird der Businessplan benötigt, um das benötigte Startkapital zu beschaffen bzw. um neue Geschäftspartner zu gewinnen. Des Weiteren gilt der Businessplan auch als Fahrplan für die ersten fünf Jahre einer Unternehmensgründung, denn so lässt sich jederzeit überprüfen, ob die geplanten Ziele erreicht wurden bzw. wo noch Nachholbedarf besteht. Es ist empfehlenswert vor der Firmengründung eine professionelle Existenzgründerberatung in Anspruch zu nehmen. So lassen sich Fehler vermeiden, die später unter Umständen nicht mehr korrigiert werden können. In der Regel überstehen rund 80 Prozent der Firmengründer, welche eine Beratung in Anspruch genommen haben, die ersten fünf Jahre ohne nennenswerte Probleme. Die Kosten für eine Existenzgründerberatung können zu einem großen Teil über staatliche Förderungen wieder erstattet werden.

Die richtige Rechtsform wählen

Zu den Entscheidungen, welche bereits im Vorfeld der Firmengründung getroffen werden müssen, gehört auch die Wahl der Rechtsform. Eine schnelle und relativ einfache Möglichkeit der Existenzgründung bietet die Unternehmensgesellschaft (UG). Bei der UG handelt es sich vom Prinzip her um eine GmbH, wobei eine UG Gründung bereits ab einer Mindesteinlage von einem Euro möglich ist. Im Laufe der Zeit können dann Rücklagen gebildet werden, bis die Einlage für eine GmbH von 25.000 Euro erreicht ist. Allerdings gibt es keinen Zwang, die UG auch tatsächlich in eine GmbH umzuwandeln. Ein weiterer Vorteil sind die geringen Kosten, die bei der Gründung einer UG entstehen. Zu den Notarkosten kommen lediglich noch die Gebühren für die Eintragung ins Handelsregister. Da bei der Gründung ein Mustervertrag verwendet werden kann, fallen die Notargebühren relativ gering aus. Die UG ist somit eine sehr gute Alternative zur Limited, welche in Deutschland oftmals nicht so gerne gesehen ist.