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Erfahrene Kanzleien in Frankfurt

Erfahrene Kanzleien in Frankfurt

Erfahrene Kanzleien in FrankfurtFrankfurt am Main ist nicht nur eine Ruhrmetropole, die zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland anlockt, sondern auch ein Ballungszentrum von Wirtschaft, Politik und Kultur. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich in Frankfurt viele Kanzleien niedergelassen haben. Sie spezialisieren sich auf Gewerberecht, Familienrecht, Immobilienrecht und viele weitere Rechtsbereiche. Es ist nützlich, zu wissen, wie und wo man einen erfahrenen Rechtsanwalt in Frankfurt findet. Dies gilt für dort Ansässige ebenso wie für all jene, welche geschäftlich nur kurz in der hessischen Großstadt am Rhein zu tun haben und womöglich rechtlichen Beistand benötigen. Es gibt eine traditionellere und eine modernere Möglichkeit, sich nach erfahrenen Kanzleien in Frankfurt umzusehen. Seit jeher findet man die nötigen Anlaufstellen im Branchenbuch oder Telefonbuch der Stadt. Dies hat jedoch den Nachteil, dass das Angebot sehr groß ist und man dennoch keinerlei Zusatzangaben erhält, die etwas über den Ruf oder das Preis-Leistungs-Verhältnis der Kanzlei aussagen. Daher bietet sich vor allem ein Blick ins Internet an. Unter Eingabe der jeweiligen Suchbegriffe finden sich etliche erfahrene Kanzleien der unterschiedlichsten Rechtsbereiche. Dabei hat man sowohl die Option, sich direkt auf die Internetseite der Kanzlei oder des Rechtsanwalts zu begeben und sich dort einen Überblick zu verschaffen, als auch, sich auf Foren und Portalen mehr Informationen einzuholen. Gerade Letztere geben anhand von Kundenbewertungen und Testberichten oder auch neutralen Erläuterungen Aufschluss darüber, über wie viel und welche Erfahrung der jeweilige Anbieter verfügt. An erfahrenen Rechtsanwälten mangelt es in keiner deutschen Großstadt, so auch nicht in Frankfurt. Vor drei Jahren belegten Studien, dass auf rund 110 Einwohner ein Jurist kam. Dies lag über dem 2008 ermittelten Bundesdurchschnitt von einem Anwalt pro 544 Einwohner. Man findet also auf jeden Fall kompetenten Rechtsbeistand, wobei sich ein Teil der Juristen erst kürzlich niedergelassen hat und daher vielleicht nicht über sehr viel Erfahrung verfügt.
Sind Gesetzestexte verständlicher dargestellt im Internet?

Sind Gesetzestexte verständlicher dargestellt im Internet?

Sind Gesetzestexte verständlicher dargestellt im Internet?Das Internet gilt als die Informationsquelle schlechthin und hat damit traditionellere Medien wie Sach- und Fachbücher, Enzyklopädien und Lexika abgelöst. Anstatt zur Bibliothek oder Bücherei zu gehen und sich mitunter mühsam durch einen Bücherstapel zu arbeiten, surft man heutzutage im Internet. Dies gilt auch – oder vor allem – für im Normalfall schwer zugängliches Wissen wie Gesetzestexte. Kaum jemand wird diese zu Hause zur Hand haben, außer er setzt sich beruflich damit auseinander. Muss doch einmal ein Gesetzestext nachgelesen werden, so empfiehlt sich eine Suche im Internet, da die jeweiligen Texte mitunter sogar verständlicher dargestellt werden. Nun kann man beispielsweise bei der Suche nach Immobilienfinanzierungsmöglichkeiten sofort auf Webseiten wie Immobilienfinanzierung.net stoßen, die vom Namen, wie auch vom Inhalt her eindeutig auf ein klares Thema ausgerichtet sind. Eine solche Strukturierung wird bei Gesetzestexten freilich (noch) vermisst, da sie ein komplexeres und vielschichtigeres Thema darstellen. Daher kann die Suche nach einem bestimmten Text etwas komplizierter sein als die Suche nach eindeutigen Suchbegriffen. Es ist ratsam, den Namen des gesuchten Gesetzestextes einzugeben, da man dann leichter fündig wird. Ist dieser nicht bekannt, kann auch der ungefähre Wortlaut oder der Inhalt bei einer Suchmaschine recherchiert werden. Damit wäre die eigentliche Suche erledigt, ohne viel Zeit oder sogar Geld auszugeben. Aber sind Gesetzestexte im Internet wirklich verständlicher dargestellt? Einerseits ja, andererseits nein. Es liegt schließlich im Charakter eines Gesetzestextes, dass er wortwörtlich wiedergegeben werden muss und nicht abgeändert werden kann, um beispielsweise auf Anhieb mehr Sinn zu machen. Doch auf vielen Webseiten findet man nicht nur die Gesetzestexte selbst, sondern auch Erläuterungen dazu, welches das Verständnis ungemein erleichtern kann. So gibt es spezielle Seiten für Schüler und Studenten, wie ein Online-Schülerlexikon, die besonders hilfreiche Zusatzinformationen und Ausführungen anbieten. Für Laien eignen sich solche Darstellungen der Gesetzestexte mit Erläuterungen und eventuell auch besonders gut. Auch für professionellere Herangehensweisen an Gesetzestexte wird man im Internet fündig. So haben es sich diverse, in diesen Angelegenheiten versierte Fachleute zur Aufgabe gemacht, wichtige Gesetzestexte zusammenzufassen oder mit Fallbeispielen aus dem juristischen Alltag zu ergänzen. Auch dies kann die Texte verständlicher machen. Man wird aber nur eingeschränkt fündig werden, da vor allem selten genutzte Gesetzestexte nur wortwörtlich oder gar nicht wiedergegeben werden.
Digitale Sammlung von Verordnungen

Digitale Sammlung von Verordnungen

Digitale Sammlung von VerordnungenModerne Unternehmen, Verwaltungen, Ämter und Institutionen haben und brauchen sie – Verordnungen. Ohne sie läuft nichts geordnet, effektiv und effizient – es sind Regeln, die das Ziel haben, gewisse Produktionsabläufe zu optimieren und unnötige Verluste zu vermeiden. Natürlich gibt es nicht nur eine Ordnung, also auch nicht nur eine Verordnung – sondern unzählig viele, die geradezu unendlich differieren. Jene Unterschiede ergeben sich aus der individuellen Ausprägung des jeweiligen situativen Kontexts – und eben darauf sind Verordnungen zugeschnitten. So können sich Verordnungen beispielsweise nur auf ein spezielles Unternehmen beziehen, dann repräsentieren sie das, was wir landläufig als „Hausordnung“ bezeichnen. Jedoch können sie auch weiträumiger gelten – etwa für alle Eigentümer von historischen Fachwerkhäusern in Rothenburg ob der Tauber, für alle Kindergärten in Rheinland-Pfalz oder für deutsche Betreiber von Online Sportwetten, um nur einige und wirklich x-beliebige Beispiele zu nennen. Und eigentlich ist auch das Bundesgesetzbuch eine Verordnung – nämlich die umfangreichste in unserem Lande, an deren Richtlinien sich alle Bundesbürger orientieren müssen. Es bedarf keiner Erklärung, dass die Komplexität mancher Sachverhalte äußerst umfangreiche Verordnungen unvermeidbar macht. Werden diese auf Papier gedruckt, so bedarf es eines nicht unermesslichen Verwaltungsaufwandes, um die gedruckten Versionen zu lagern, zu pflegen und zu erhalten. Und was noch wesentlicher ist: Sie brauchen Platz. Wenn man bedenkt, dass in unserer modernen Welt die Verordnungen von Jahr zu Jahr komplexer werden, ist dies ein echtes Problem, was jedoch durch die neuen Softwaretechnologien aufgefangen werden kann. Aus diesem Grunde werden heutzutage immer mehr Verordnungen digital gesammelt, gespeichert, aufbewahrt und auch verwaltet. Als Speichermedien kommen meist CDs und DVDs der so genannten WORM-Technologie zur Anwendung. WORM steht für „Write Once, Read Multiple Times“ und drückt aus, dass sich jenes Medium nur einmal beschreiben lässt, sodass es einerseits gegen Veränderung geschützt und zum anderen wesentlich länger haltbar ist als die früher verwendeten magnetischen Medien.
Selbstbeteiligung beim Versicherungsschutz

Selbstbeteiligung beim Versicherungsschutz

Selbstbeteiligung beim VersicherungsschutzDie meisten Versicherungen bieten ihren Kunden an, sich selbst im Schadensfall zu beteiligen. Das bedeutet, dass der Kunde bei einem Schaden bis zur festgelegten Summe selbst zahlen, aber in keinem Fall mehr als die abgesprochene Summe begleichen muss, egal wie hoch der tatsächliche Schaden ist. Je größer der Eigenanteil dabei ist, desto niedriger fallen die Beiträge zur Versicherung aus. Bei einigen Versicherungen macht es Sinn, den Betrag der Selbstbeteiligung relativ hoch anzusetzen und bei anderen sollte er gering bleiben. Bei der Teilkaskoversicherung für den eigenen PKW beispielsweise sind 300.- Euro Selbstbeteiligung durchaus human, wenn man bedenkt, dass Schäden schnell das Zehnfache erreichen können. Viele Versicherungen bieten jedoch nicht nur die Wahl zwischen Versicherungen mit und ohne Selbstbeteiligung, sie lassen ihre Kunden auch entscheiden, wie hoch der Selbstbehalt sein soll. Je höher der Anteil ist, den der Versicherte im Schadensfall selbst trägt desto günstiger werden die Beiträge zur Versicherung. Das gilt auch für die Rechtschutzversicherung. Hier können meist bis zu 1000.- Euro Selbstbeteiligung gewählt werden, was den Beitrag um fast die Hälfte senken kann. Wer einen Rechtsschutz Vergleich starten möchte, kann dies in wenigen Schritten online einleiten. Vergleichsportale oder -rechner listen innerhalb von Sekunden passende Angebote für die persönlichen Vorstellungen und genauere Informationen zum jeweiligen Anbieter kann man mit einem einfachen Mausklick aufrufen. In vielen Fällen lohnt es sich auch auf Sonderaktionen zu warten oder kostenlose Angebote einzuholen, denn viele Gesellschaften bieten potenzielle Neukunden besondere Rabatte oder zeitlich begrenzte Serviceleistungen an. So kann man mit wenig Aufwand noch zusätzlich die eigene Kasse schonen.
Gesetzesdatenbank des Bundesministeriums der Justiz

Gesetzesdatenbank des Bundesministeriums der Justiz

Gesetzesdatenbank des Bundesministeriums der JustizIm Zeitalter des Internets hat sich vieles grundlegend verändert. So auch das Lernen, Studieren und Arbeiten mit Büchern. Gerade im juristischen Bereich muss man extrem häufig Gesetzesbücher und/oder Fachbücher zur Hand nehmen und mühsam Stelle für Stelle nachschlagen. Heute ist dies durch die enorme Weiterentwicklung und Modernisierung der Medien sehr viel einfacher geworden. Musste früher regelmäßig einzeln Gesetz für Gesetz aus dem Regal genommen werden, bis sich die Bücher auf dem Tisch stapelten, reichen heute wenige Klicks auf dem Computer oder dem Mobiltelefon, um die gesuchte Stelle im Gesetz zu finden. Umfangreiche Datenbanken und ein großes Repertoire an digitalisierten Texten und Schriftstücken ermöglicht es dem Nutzer, innerhalb kürzester Zeit jede nur erdenkliche Textpassage zu finden. Ein gutes Beispiel einer intelligenten und nutzerfreundlichen Datenbank ist die Gesetzesdatenbank des Bundesministeriums für Justiz. Über 5.000 Gesetze und Verordnungen sind hier online gestellt worden. Gemeinsam mit dem Internetseiten-Betreiber hat das Bundesministerium der Justiz fast das gesamte aktuelle Bundesrecht online gestellt. Die Nutzung der Datenbank ist für jeden kostenlos und jederzeit frei verfügbar. Ein weiterer Vorteil neben der enormen Zeitersparnis ist, dass die Gesetze und Verordnungen der Gesetzesdatenbank im Internet fortlaufend aktualisiert werden. Dies erledigt das Ministerium höchstpersönlich durch die Dokumentationsstelle des Bundesamtes für Justiz. Abgerufen wird also die jeweils aktuelle Fassung des Gesetzes oder der Verordnung. Gerade für Studierende bedeutet dieser Umstand eine riesige Erleichterung gegenüber der Zeit, in welcher die Bücher nach der Entnahme aus dem Regal bzw. der Bibliothek erst wieder hingebracht und wieder in den Schrank gestellt werden mussten. Da der gesamte Dienst der Datenbank des Justizministeriums kostenlos ist, fallen zudem viele Kosten für Bibliotheksausweise, Leihgebühren oder die Kosten für die Anschaffung der Bücher weg. Für viele Studierenden ist dies ein unschlagbares Argument für die Nutzung der Datenbank. Einziger – aber zu vernachlässigender – Nachteil der Online-Bibliothek des Justizministeriums ist der Umstand, dass die Gesetzestexte nicht in der amtlichen Fassung gezeigt werden. Diese findet man ausschließlich im Bundesgesetzblatt.
Warenlieferungen korrekt abwickeln

Warenlieferungen korrekt abwickeln

Warenlieferungen korrekt abwickelnEin Unternehmen effektiv zu führen ist mit vielen Problemen verbunden. Während große Unternehmen Spezialisten in allen anfallenden Bereichen haben, tun sich vor allem kleinere und mittelständische Unternehmen bei der korrekten Warenlieferung schwer. Aus diesem Grund suchen immer mehr Unternehmen Hilfe bei Factoring-Unternehmen. Unter Factoring versteht man den fortlaufenden Verkauf von kurzfristigen Geldforderungen gegenüber Dritten an ein Factoring-Unternehmen. Diese Geldforderungen entstehen durch Warenlieferungen. Neukunden erkennen ein gutes Factoring-Unternehmen zum Beispiel an dessen ausgezeichneter Factoring Beratung. Für ein Unternehmen, das einen Factoring-Partner sucht, ist dessen Seriosität enorm wichtig und steht vor allen anderen Faktoren! Informieren können sich Interessierte beispielsweise im Internet. Dort stellen sich verschiedene Factoring-Unternehmen auf ihren Websites vor und der potenzielle Kunde kann sich einen guten Eindruck verschaffen. Trauen Sie sich ruhig eine Frage über das Kontaktformular des Factoring-Unternehmens zu stellen, wenn Ihnen etwas unklar ist! Ein gutes, seriöses Unternehmen wird Ihnen gerne weiterhelfen und Ihnen ausführliche Informationen zukommen lassen! Wichtig ist auch, dass Sie im Erfahrungsberichte und Bewertungen von anderen Kunden im Internet studieren. Welches Factoring-Unternehmen bietet den besten Service? Die besten Preise? Vor welchem Unternehmen sollte ich mich in Acht nehmen? Wo wird man über den Tisch gezogen? Verlässliche Antworten auf all diese Fragen finden Sie in Internetportalen und auf Vergleichsseiten, die sich darauf spezialisiert haben, Factoring-Unternehmen vorzustellen und zu bewerten. Hier findet man meistens tabellarisch eine Aufzählung der bekanntesten Unternehmen und viele weitere Informationen über deren Leistungen, Preise und den Kundenservice. Informieren Sie sich vorab auch über Warenkreditversicherungen, einem Wirksamen Schutz vor Forderungsausfall des Kunden. Eine gute Factoring Beratung hilft Ihnen nicht nur finanziell weiter, sondern bietet auch wertvolle Tipps und Tricks an, wie man Warenlieferungen korrekt abwickelt.
BGB online

BGB online

BGB onlineDas Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) ist, wie viele andere Publikationen auch, nicht nur in Papierform, sondern auch online verfügbar. Und dies dürfte gerade im Zeitalter des Internets für viele Bürger von großem Nutzen sein, z. B., wenn man sich über die Rechte als Käufer informieren möchte, wenn es bei einer Kfz-Versicherung im Vergleich um einen Vertragsabschluss geht, oder Fragen zum Thema Erbe und Testament auftauchen. Das Bürgerliche Gesetzbuch, welches aus fünf einzelnen Büchern besteht, ist online komplett verfügbar. Das “Erste Buch” enthält den “Allgemeinen Teil” und befasst sich unter anderem mit natürlichen und juristischen Personen, eingetragenen Vereinen, Stiftungen usw. Außerdem finden sich im “Ersten Buch” generelle Vorschriften für die übrigen vier Bücher. Vertragsverhältnisse, wie etwa Kauf- und Mietverträge, werden im “Zweiten Buch – Recht der Schuldverhältnisse” geregelt. Gesetzliche Regelungen zum Thema Eigentum und Besitz finden sich im “Dritten Buch – Sachenrecht”. Bei Angelegenheiten in der Ehe, der Partnerschaft, bei Fragen zu Vormundschaft, Sorgerecht, Betreuung und Pflegschaft lohnt es sich, das “Vierte Buch – Familienrecht” des BGB zurate zu ziehen. Geltende Rechtsnormen zu Testament, Erbschein und Erbfolge sind schließlich im “Fünften Buch – Erbrecht” enthalten. Weiterhin finden sich Links zum Handelsgesetzbuch (HGB), Strafgesetzbuch (StGB), Sozialgesetzbuch (SGB) und der Zivilprozessordnung (ZPO) sowie zu Steuern und Abgaben. Diese sind wiederum in einzelne Kapitel untergliedert. Das gesamte Werk kann online durch Anklicken der gewünschten Bücher und Titel durchsucht werden. Als sehr hilfreich erweist sich die Volltextsuche, mit deren Hilfe durch Eingabe eines oder mehrerer Suchwörter nach passenden Artikeln recherchiert werden kann; das lange und mühselige Blättern in Gesetzbüchern entfällt hiermit. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich ist es möglich, schnell und gezielt nach bestimmten Themen, wie etwa Mietrecht, Sorgerecht oder Arbeitsrecht, zu suchen. Das BGB steht jedem Bürger online kostenlos zur Verfügung. Zu beachten ist allerdings, dass nur die gedruckte Ausgabe des Bundesgesetzblattes die amtliche Fassung einer Rechtsverordnung oder eines Gesetzes enthält.
Rechtliche Unterstützung bei Pfändungen

Rechtliche Unterstützung bei Pfändungen

Rechtliche Unterstützung bei PfändungenKommt es zur Pfändung sollte man umgehend Rat bei einer Schuldnerberatung bei einem Anwalt oder beim Amtsgericht suchen. Bei einer anstehenden Pfändung des Girokontos ist Eile angesagt, sonst kann es passieren, dass auch der unpfändbare Teil des Einkommens, der zur Absicherung des Lebensunterhalts vorgesehen ist, unwiderruflich an die Gläubiger ausgezahlt wird und somit nicht mehr zur Verfügung steht. Auch ein konstruktives Gespräch mit dem Arbeitgeber kann sehr hilfreich sein, besonders bei Lohnpfändungen. Eine Schuldnerberatung, die es in allen größeren Städten gibt, kann gemeinsam mit dem Schuldner einen Schuldenbereinigungsplan erstellen. Reicht der unpfändbare Teil des Einkommens für den Lebensunterhalt nicht aus, kann man sich beim zuständigen Sozialamt eine Erhöhung der Freigrenze bescheinigen lassen. Mit Hilfe dieser Bescheinigung könnten Betroffene beim zuständigen Vollstreckungsgericht einen Antrag auf Anhebung des Freibetrags einreichen. Schuldner mit geringem Einkommen können außerdem Prozesskostenhilfe in Anspruch nehmen. Durch eine plötzliche Verschlechterung der finanziellen Situation kann es schnell passieren, dass Rechnungen und Kreditraten nicht mehr beglichen werden können. Die Gläubiger reagieren anfangs mit Mahnungen. Bleiben die Zahlungen aus, wird oftmals ein gerichtliches Mahnverfahren beantragt. Kann der Schuldner dann immer noch nicht zahlen, droht nach einem Vollstreckungsbescheid die Pfändung von Sachwerten oder des eigenen Kontos. Wird ein Bankkonto gepfändet, ist dieses sofort für jeden Zahlungsverkehr gesperrt, alle üblichen Transaktionen können von diesem Zeitpunkt an nicht mehr erfolgen. Eine Ausnahme bildet das Pfändungsschutzkonto, das auch als P-Konto bezeichnet wird und dem Schuldner ermöglicht, über den nicht pfändbaren Teil seiner Einkünfte zu verfügen. Die Einrichtung eines P-Kontos kann aus jedem Girokonto heraus erfolgen, allerdings werden oftmals hohe Gebühren erhoben.
Textilkennzeichnungsgesetz: Pflicht zur Ausweisung

Textilkennzeichnungsgesetz: Pflicht zur Ausweisung

Textilkennzeichnungsgesetz: Pflicht zur AusweisungGenerell dürfen in Deutschland nur Textilien und Bekleidung in den Umlauf gebracht, die auch entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen gekennzeichnet sind. Das hört sich erst einmal noch relativ einfach an, ist es aber nicht wirklich. Das wird schon ganz deutlich, wenn wir uns einmal die Kennzeichnung in der Kleidung ansehen. Für viele ist es einfach nur verwirrend, was da alles so auf den Etiketten steht. Dabei hat der Gesetzgeber genau festgelegt, was dort mindestens stehen muss. Im sogenannten Textilkennzeichnungsgesetz ist zum Beispiel festgelegt, das angegeben sein muss, welche Materialien in den Textilien enthalten sind. Bei gemischten Textilien muss zusätzlich stehen, in welchem Mischungsverhältnis und Gewichtsanteilen die verwendeten Materialien enthalten sind. Ziel der Pflicht zur Ausweisung von Materialstoffen ist es, dem Kunden auf einen Blick zu zeigen, was er dort kauft und aus welchen Materialien seine Textilien bestehen. Die Kennzeichnungspflicht besteht sogar bei Kleidungsstücken, die nach eigenen Vorstellungen angefertigt werden. So wird es zum Beispiel kein Maßhemd oder keinen angefertigten Anzug geben, der nicht auch ein eingearbeitetes Etikett mit den entsprechenden Angaben hat. Diese Vorschrift gilt aber nicht nur für Bekleidung. Viele haben sich vielleicht schon einmal gewundert, dass sogar ihr Sofa ein entsprechendes Etikett hat. Aber auch das ist vom Gesetzgeber so vorgeschrieben. Jedes Teil, das zu wenigstens 80 Prozent aus Textilien besteht, muss diese Kennzeichnung haben. Das betrifft nicht nur Kleidung und Polstermöbel, sondern auch Fußbodenbeläge, die eine Schicht Textilien unter der Oberfläche haben. Was für Hersteller eine lästige Pflicht ist, ist natürlich für die Verbraucher ein großer Vorteil. Erfahren sie doch in dem Rahmen auch gleich, wie sie ihre Sachen richtig pflegen oder reinigen können. Aber auch für Allergiker ist die Ausweisung der Inhaltsstoffe wichtig. So wissen auch Allergiker beim Kauf gleich, welche Artikel oder Bekleidungsstücke für sie infrage kommen und von welchen Sachen sie doch besser die Finger lassen müssen.
Ihr gutes Recht

Ihr gutes Recht

Ihr gutes RechtWer heutzutage einen Job hat, kann sich glücklich schätzen. Und ist dieser gut bezahlt, macht hinsichtlich seiner Inhalte Spaß und lässt sich innerhalb eines angenehmen Arbeitsklimas ausüben, so hat man erst richtig Glück. Verständlich, dass im Zuge der sich weltweit auswirkenden wirtschaftlichen Misere jeder seinen Arbeitsplatz einfach nur behalten möchte. Trotzdem sollte man im Job nicht alles akzeptieren – und aus diesem Grunde auch ein wenig informiert sein, was der Chef alles darf und was nicht. Aber darum gleich Jura studieren – sozusagen begleitend zum Job, um sich selbst helfen zu können, wenn beruflich mal was nicht stimmt? Zugegeben, der Bereich des Arbeitsrechts ist ein äußerst komplexes Feld, welches durch eine Vielzahl von Sondergesetzen bestimmt wird, die wiederum die vom BGB gegebenen Vorschriften zur Regelung der Arbeitsverhältnisse modifizieren. Die Gesetze zu Kündigungsschutz und Entgeltfortzahlung oder das Bundesurlaubsgesetz sind nur drei Beispiele, ergänzt durch nahezu zahllose weniger bekannte Regelungen, außerdem Tarifverträge, betriebliche Vereinbarungen und Urteile der bundesdeutschen Arbeitsgerichte. Da kennt sich eigentlich nur der Fachanwalt selbst aus – trotzdem muss man nicht gleich selbst Jurist werden, um sich seiner Rechte gegenüber dem wirtschaftlich stärkeren Arbeitgeber zumindest im Großen und Ganzen ein wenig bewusst zu werden. Auf diesem Wege ist es immer hilfreich, zuzuhören, wenn in Radio, TV oder Print-Medium von für das Arbeitsrecht maßgeblichen Urteilen berichtet wird. Solche Informationen vermitteln im Laufe der Zeit einen recht guten Überblick, wozu der Boss verpflichtet ist, was er aber vielleicht nicht darf – und was man als Arbeitnehmer billigen muss und wogegen es lohnt zu kämpfen. Im persönlichen Problem- oder gar Streitfall mit dem Arbeitgeber ersetzt dies natürlich nicht den Gang zum Juristen. Dieser sollte sich auf arbeitsrechtliche Frage spezialisiert haben – und für den Fall, dass man im deutschen Ruhrgebiet oder am Niederrhein wohnt sei empfohlen einen Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Bochum aufzusuchen.